Joseph Schill,
der 89-jährige Korbmacher
Film
Dokumentarfilm
"Unser Kloster ist die Welt"
Die Kongregation der Franziskanerinnen vom Göttliche Herzen Jesu im Wandel der Zeit
Ein Jahr, von 150 Jahren, durfte ich die Schwesterngemeinschaft begleiten. Durfte mit der Kamera einen Blick hinter die Klostermauern werfen und dokumentieren was für Außenstehende verborgen bleibt. Die Schwestern waren ganz wunderbare Darstellerinnen. Entgegen der heutigen Selfie-Manie, haben sie einfach weiter gebetet, weiter gearbeitet, weiter gefeiert als ob die Kamera nicht anwesend gewesen ist. Für das entgegen gebrachte Vertrauen bin ich sehr dankbar, denn nur so konnten authentische Bilder entstehen. Vielleicht war es ganz nützlich, dass der Kameramann eine Kamerafrau war.
Der Film bietet dem Zuschauer Einblicke in das 150-jährige Wirken der Gengenbacher Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.
Es ist nicht nur ein Blick hinter die Klostermauern, sondern vermittelt auch das breite Spektrum des karitativen Wirkens und der Aufgaben der Schwestern sowie der Spiritualität der Ordensgemeinschaft.
Die Schwestern geben Antworten auf die neuen Herausforderungen der Zeit, die sie durchaus als Chance begreifen.
Premierefeier Foto: Dieter Wissing
Gaby Scheewe-Pfeil, Generaloberin Schwester Michaela Bertsch Foto: Dieter Wissing
„Ich sehe mit viel Hoffnung in die Zukunft. Es ist kein
Stillstand, sondern es ist ein Weitergehen und wir gehen
gerne mit.“
Mutterhaus
Kirche
„Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“
(Hl. Franziskus von Asissi)
Pressebericht
BO Baden-Online
"Göttliches Herz Jesu fühlen"
Mutterhaus der Franziskanerinnen feiern 150-jähriges Wirken
Autor: Marc Faltin
DVD oder Datei auf USB-Stick erhältlich unter
info@filmundso.de
Laufzeit: 1 Std. 27 Min.
19,90 Euro zzgl.
3,50 Euro Versand & Verpackung
Vieles hat sich in der 150-jährigen Geschichte der Kongregation der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach verändert. Geblieben ist stets der franziskanische Auftrag die Nöte der Zeit zu erkennen und zu lindern.
Unter dem Motto „Unser Kloster ist die Welt“ portraitiert der Film ein Leben im ständigen Umbruch, zwischen Stille und Geschäftigkeit, zwischen Einkehr und Offenheit.
Jahrzehntelang prägte der Orden das karitative und erzieherische Leben. Heute steht er vor der Frage: wie kann der Gründungsauftrag in die heutige Zeit umgesetzt werden? Erste Schritte sind getan. Mit Beharrlichkeit, Mut, unzerstörbarem Gottvertrauen, Nächstenliebe und Anspruchslosigkeit stellt sich die Gemeinschaft offen und flexibel den neuen Herausforderungen einer veränderten Gesellschaft.
Abschied und Neuanfang liegen dabei eng beieinander. Doch die Schwesterngemeinschaft blickt, trotz des hohen Altersdurchschnitts, nicht ohne Optimismus in die Zukunft. Patentrezepte gibt es dafür keine, doch erste Samenkörner wurden gesät.
Der Rest ist SEINE Sache.